Herbert Birle
Die Sprache der Küche
Hädeckes kulinarisches Lexikon
Wer gerne kocht, den interessiert auch die Sprache der Küche – meint: Hobbyköche rätseln ungern herum, wenn sie den besten Risotto-Reis suchen, Laksa auf der Speisekarte eines indonesischen Restaurants steht oder Dippedotz in einer Frankfurter Kneipe angeboten wird.
Globalisierung in der Küche
Und was, bitteschön, bedeutet: "Bis zur Rose rühren"? Ist Depot wirklich nur eine Lagerbezeichnung und Cavatappi ein neuer Modetanz? Die Sprache der Küche ist ebenso unerschöpflich wie es die Kochkulturen der Welt sind; die Globalisierung hat nicht nur Entfernungen schrumpfen lassen, sondern auch neue Speisen und ihre Zubereitungsarten in heimische Küchen gebracht.
Historische Ursprünge
Kochen und Genuss haben eine eigene Sprache, eine Mixtur aus den Sprachen der Welt und ihren kulinarischen Besonderheiten. Die Sprache der Küche ist dabei nicht nur exotisches Wortgeklingel, sie verweist auch auf historische und ethnische, soziologische und anthropologische Ursprünge.
Zum Lernen und Schmökern
Alphabetisch geordnet, kurz, knapp und verständlich entführt dieses Lexikon mit 5500 Stichworten in die Küchen der Welt und lädt zu einem informativen Spaziergang durch ihre Speisekammern ein, bei dem selbst gut informierte Hobbyköche noch viel lernen können. Ein Buch zum Nachschlagen und Schmökern.
(Christiane Schwalbe)
Herbert Birle "Die Sprache der Küche"
Hädeckes kulinarisches Lexikon
Hädecke 2011, Neuauflage, 520 Seiten, 19,90 Euro