Romane

John Williams
Augustus
In seiner Jugend träumte er davon, Schriftsteller zu werden und schrieb sogar einige Gedichte, im Wettstreit mit seinem Freund Maecenas. Doch als sein Großonkel Julius Caesar ermordet wurde, ergriff der neunzehnjährige Gaius Octavian seine Chance, die Mörder aus dem Weg zu räumen und manövrierte sich ins Zentrum der Macht.

J. Ryan Stradal
Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens
Der rote Faden dieses Romans: die Freude an der Nahrung, die Begeisterung fürs Kochen/Backen/Braten und was immer man mit Rohstoffen und Zutaten so alles anfangen kann. Die großen Dramen sind darin eingebettet und werden zu verpassten Gelegenheiten und immer auch überraschenden Wendungen.

Jami Attenberg
Saint Mazie
"Einen Namen wie Mazie vergisst man nicht" – jedenfalls nicht, wenn man Mazie Phillips kannte, die im The Venice Filmtheater Karten verkaufte und den Obdachlosen in ihrer Stadt New York half, wo immer sie konnte, als die Wirtschaftskrise die Menschen in tiefes Elend stürzte.

Donald Ray Pollock
Die himmlische Tafel
Der Groschenroman "Das Leben von Bloody Bill Bucket" ist ihre Bibel, und schon die Namen der Jewett-Brüder, Cane, Cob und Chimney, zeugen von Armut im Leben und im Geiste. Doch als ihr Vater an vergammeltem Fleisch elend stirbt, folgen sie mit beachtlichem Lebenswillen dem Vorbild ihres literarischen Räuberhelden.

Emma Cline
The Girls
"Dass ich aufsah, lag an dem Gelächter, dass ich weiter hinsah, an den Mädchen" – zu lachen hat die vierzehnjährige Evie Boyd wenig, denn das Leben mit ihrer Mutter im kalifornischen Vorort in diesem Sommer 1969 findet sie öde, und die Aussicht, im Herbst auf ein Internat zu gehen, ist kaum das Ziel ihrer Wünsche.

