Attica Locke
Black Water Rising
„Er neigt dazu, bei unerwarteten Geräuschen zusammenzuzucken, das Lächeln eines Fremden zu fürchten."
„Er neigt dazu, bei unerwarteten Geräuschen zusammenzuzucken, das Lächeln eines Fremden zu fürchten."
„Die Luft, die wir atmen, ist giftig, das Wasser, das wir trinken, voller Mikroplastik, und unser Essen ist mit krebserregenden Teflon-Chemikalien kontaminiert. Die Qualität unseres Lebens nimmt ab...“
Die Eltern sind im Krieg – die Mutter als Ärztin, der Vater auf den Schlachtfeldern. Die Enkelin Hu'o'ng lebt mit ihrer Großmutter in Hanoi. Der Vietnamkrieg hat ihnen alles genommen.
„Und wie sterben die Frauen? Normalerweise, wenn Männer sie umbringen.“ Vor allem gewalttätige Männer im Westen von Texas.
Sommer 1996: Zwei siebenjährige Jungen spielen Verstecken, doch nur Josh kehrt aus dem Wäldchen zurück. Ihre Mütter haben sie nur kurz aus den Augen verloren.
Erinnerungen führen an viele Orte - in die Kindheit, an einen Sehnsuchtsort, eine große Liebe oder auf eine Reise, auch in die Heimat die man verlassen musste.
„Der Stift und das Papier” - so lautet einer seiner Buchtitel: Hanns Josef Ortheil beschreibt darin, wie aus einem Jungen, der jahrelang nicht spricht, ein akribischer Beobachter seiner Umgebung wird.
Mit Jane Gardams Mehlpudding ins Neue Jahr oder doch lieber mit Barbara Pyms „Hackemarie”? Sally Rooney animiert uns zu halbierten Erdbeeren auf Milchreis und Uta Ruge kocht Hochzeitssuppe, auch wenn niemand heiratet.
„Die dreißiger Jahre müssen den Preis für die zwanziger Jahre zahlen, im Allgemeinen, aber auch besonders im Falle der Fitzgeralds.“
Die vegane Küche ist zwar noch nicht wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen, aber sie befreit sich langsam aus ihrem Nischendasein.
Geschichten aus dem Krieg – von Alexandre und Mai, von ihrer Tochter Tâm und deren Amme, von Kolonisten und Kulis, von Gold und Geld zwischen Buchdeckeln, von GI's, Vietcong und Vietminh, von Bombenangriffen, Massakern und Agent Orange.
Kosawa ist ein kleines Dorf in Afrika, dessen friedliches Leben sich grundlegend verändert hat: Ein amerikanischer Konzern hat nach Öl gebohrt und fördert rücksichtslos und profitgierig die kostbare Ressource Erdöl zutage.
Sie spricht russisch, ihre Muttersprache aserbeidschanisch, türkisch, englisch und natürlich deutsch – wichtige Voraussetzungen für eine „Nachtschicht in Neukölln”, denn hier hat es die Polizistin Lana Atakisieva häufig mit Menschen zu tun, die eine migrantische Geschichte haben.
Der 16-jährige David aus Kampala ist schwul – in Uganda ein Verbrechen. Er muss so schnell wie möglich fliehen. Der andere David lebt in Hamburg, ist 18 Jahre alt und engagiert sich in einem Zentrum für LGBTIQ.