Romane

Rachel Cusk
Danach - Über Ehe und Trennung
Rachel Cusk schreibt über ihre gescheiterte Ehe gnadenlos, bitter und enttäuscht. Dabei lief es zunächst ganz nach ihren Vorstellungen: Sie widmet sich dem Schreiben, er gibt seinen Beruf auf und bleibt zuhause.

Anna Burns
Milchmann
Die namenlose Ich-Erzählerin ist die "Mittelschwester" in der Schar ihrer neun Brüder und Schwestern und lebt noch zuhause. Sie hat einen Vielleicht-Freund, und Milchmann ist gar kein Milchmann.

Anne Enright
Die Schauspielerin
"Nicht nur auf der Leinwand oder auf der Bühne, sondern auch am Frühstückstisch war meine Mutter Katherine O’Dell ein Star," und das hat die Tochter Norah, die als Kind vom Bühnenrand aus den irischen Liedern ihrer Mutter lauschte, weit weniger gestört, als man vermuten könnte.

Nick Hornby
Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst
Eine Ehe in zehn Sitzungen
Tom und Louise sind eigentlich ein ganz normales Ehepaar, seit vielen Jahren verheiratet, sie haben zwei Kinder. Sie ist Ärztin, er Musikkritiker, beide Anfang vierzig, sie mit Job, er seit einem Jahr ohne. Sie treffen sich im Pub.

Anna Hope
Was wir sind
"Du solltest an deinen Freundschaften festhalten, Lissa. An den Frauen. Am Ende werden nur sie für dich da sein." Guter Rat einer 68er Feministin an ihre erwachsene Tochter, aber bekanntlich ist guter Rat eben auch teuer.

Margery Sharp
Die vollkommene Lady
Welch ein Auftakt: Julia Packett liegt in der Badewanne, singt die Marseillaise und unterhält die Gerichtsvollzieher, die ihre letzten Möbel pfänden wollen, mit Anekdoten aus ihrem früheren Leben am Theater – bis sie schließlich mit einem Pfandleiher handelseinig wird und die Wanne verlassen kann.
