Romane

Elena Ferrante
Lästige Liebe
Millionen haben ihre "Neapolitanische Saga" verschlungen: Elena Ferrante, deren Identität ein schönes Geheimnis bleibt, hat natürlich auch mal angefangen zu schreiben. Ihr Debütroman verweist in vielen Details auf ihren vierbändigen Welterfolg – und bedient doch keinerlei konkrete Erwartung.

Jean-Philippe Blondel
Ein Winter in Paris
Victor lebt mit seinen Eltern in der französischen Provinz, will aber mit 18 den Sprung in eine akademische Ausbildung wagen. Er geht nach Paris und schafft es bis ins zweite Jahr der "Vorbereitungsklassen des literarischen Zweigs, in der man sich auf das Auswahlverfahren für eine der elitären Écoles normales supérieures vorbereitet."

Josephine Rowe
Ein liebendes, treues Tier
"Das Leben ist sauber zerteilt mit dem Kriegsbeil, in ein Vorher und ein Nachher." Im Leben des australischen Vietnamveteranen Jack Burrough ist der Preis für das eine Jahr im Krieg ein endloses Elend.

Isabel Allende
Ein unvergänglicher Sommer
Brooklyn, New York - Schneesturm, vereiste Straßen, die Menschen werden aufgefordert, zuhause zu bleiben. Robert setzt sich trotzdem ins Auto, um seine Katze zum Tierarzt zu bringen. Es schneit, die Sicht ist schlecht.

Neel Mukherjee
Das Leben in einem Atemzug
In einem Atemzug … der schnell der letzte sein kann, denn das Indien, das Neel Mukherjee beschreibt, ist zerrissen durch Kasten und getrennt durch Wohlstand. Die Reichen verstehen die Armen als Besitz, halten sie als Diener, Köchinnen, Kindermädchen, Mägde, verlangen Gehorsamkeit und Unterwürfigkeit.

Josepha Mendels
Du wusstest es doch
"Für die Dauer eines Krieges" leben sie in London zusammen, Henriette Bas und Frans Winter, jüdische Emigranten aus den Niederlanden, die sich 1943 im Londoner Hyde Park zufällig begegneten.
