Romane
Markus Feldenkirchen
Keine Experimente
Er ist der ideale "Held" dieser witzig-anrührenden Komödie: Frederik Kallenberg, verheiratet, zwei Kinder, kämpft für ein "Müttergeld", damit Frauen zu Hause bleiben und ihre Kinder selbst erziehen können. Für diesen Einsatz fühlt sich der Bundestags-Abgeordnete aufgrund seiner tristen Kindheit bestens qualifiziert.
Thomas Josef Wehlim
Legende von Schatten
Ein Roman wie eine Fieberphantasie: Er beginnt mit der Erinnerung an eine Liebesnacht, aus der ein Sohn hervorging, und der Hof von Lima darf niemals erfahren, dass dieses Kind nicht der Sohn des Vizekönigs von Peru ist. Legenden und Bilder aus der Geschichte der Eroberung Südamerikas ...
Ulrike Edschmid
Das Verschwinden des Philip S.
Am Anfang: der Tod auf den Zeitungsbildern - ein erschossener Polizist, einige Meter entfernt ein junger Mann in schwarzer Lederjacke, niedergestreckt, als er flüchtete, auf einem Parkplatz in Köln 1975. Wer zuerst geschossen hat und was auf diesem Parkplatz wirklich geschah, wird in den Prozessen der bleiernen Zeit der 70er Jahre nicht aufzuklären sein.
Hanns-Josef Ortheil
Das Kind, das nicht fragte
Benjamin Merz ist Ethnologe und eigentlich immer auf der Flucht vor seinen vier älteren Brüdern, die ihn gängeln, bevormunden und dem Nachzügler ständig zu verstehen geben, dass er ohne ihre Hilfe nichts zustande bringt.
Andreas Maier
Das Haus
Die Kindheit, das Paradies ganz ohne Zwänge und Menschen? Ein Sehnsuchtsort allenfalls der ganz frühen Jahre. Doch schon als Kleinkind beunruhigt der Ich-Erzähler Andi seine Eltern, weil er nicht spricht. Mit dem Kindergarten setzt seine Zeitrechnung ein, ? denn er erleidet einen Schock, als er zum ersten Mal die anderen Kinder erlebt.