Romane

Christine Wunnicke
Die Kunst der Bestimmung
„Die Liebe sei ein Nichts, welches sich auf Beutefang als ein Etwas verkleide, und schließlich, gesättigt, wie ein Egel verschrumpfe“, so die Professoren und Wissenschaftler der Royal Society im Kabinett des Gresham College, einer Wunderkammer mit allerhand Sonderbarem, das dringend der Kuratierung bedarf.

Eva Munz
Oder sind es Sterne
Sameer ist dreizehn Jahre alt und lebt in einem Waisenhaus in Kabul. Er muss immer wieder Prügel einstecken, fühlt sich einsam, ist unglücklich. Er denkt daran abzuhauen – aber wohin?

Usama Al Shahmani
Im Fallen lernt die Feder fliegen
Eine irakische Familie flüchtet vor dem diktatorischen Regime Saddam Husseins in den Iran. Im Flüchtlingslager wird Aida geboren, 1992 in der Stadt Ghom. Hier wächst sie auf, in halbwegs geordneten Verhältnissen in einer Wohnung in einem Quartier für Flüchtlinge. Nach sechs Jahren geht die Flucht weiter – in die Schweiz.

Joachim Meyerhoff
Hamster im hinteren Stromgebiet
Ein Schlaganfall kann auch komische Seiten haben – zumindest, wenn man Joachim Meyerhoff heißt und schon vier überaus unterhaltsame autobiografische Romane geschrieben hat, die allesamt Bestseller wurden, und mit gerade mal 51 Jahren “vom Schlag getroffen” wird.

Christian Berkel
Ada
Ada ist neun, als sie mit ihrer Mutter 1954 aus Argentinien nach Deutschland zurückkehrt. In Berlin wohnen sie zunächst bei einer guten Freundin, die Adas Mutter eine Zeitlang hat im Leben begleitet hat und Vertraute geworden ist.

